Seit dem Beginn der Coronapandemie prägt vor allem das Homeoffice den Alltag von vielen Arbeitnehmern in Deutschland. Das BSI führt regelmäßig Umfragen zur IT-Sicherheit in Deutschland durch und nun eine Befragung zur Sicherheit im Homeoffice veröffentlicht.

Zur Umfrage:

IT-Sicherheit im HOME-OFFICE

 

Es wurden 1000 Unternehmen, im Zeitraum von Oktober bis November 2020, zum Thema IT-Sicherheit im Homeoffice befragt, dabei gaben die Unternehmen an, dass sich die Tätigkeiten im Homeoffice stark ausgeweitet haben. Mehr als doppelt (64%) so viele Beschäftige befinden sich mittlerweile ganz oder teilweise im Homeoffice. Auch in Zukunft soll das Homeoffice erhalten und ausgeweitet werden. Hierbei sind in erster Linie die Großunternehmen zu nennen, die dies perspektivisch planen. Aus diesem Vorhaben ergeben sich allerdings auch neue Herausforderungen. Die IT-Lösungen müssen sowohl Vor-Ort als auch im Homeoffice sicher betrieben werden.

Bei dieser Betrachtung ergibt sich aktuell noch ein ungenügendes Bild. Cyber-Security wird noch zu sehr vernachlässigt. Besonders im KMU Umfeld zeigt sich, dass weiterführende Schutzmaßnahmen nicht oder kaum angwendet werden.

„Über 50 % der Unternehmen investieren weniger als 10 % der IT-Ausgaben in CyberSicherheit“

Das BSI empfiehlt mindestens 20% der IT Ausgaben für Cyber-Security aufzuwenden.

Von den befragten Unternehmen gaben 8% an, dass Sie während der Coronapandemie Opfer von Cyber-Angriffen wurden.

„Etwa ein Viertel der von Cyber-Angriffe betroffenen Unternehmen erlitten durch

diese Angriffe existenzbedrohende oder sehr schwere Schäden – besonders Kleinstunternehmen. „

Weitere Informationen und wie Sie sich als Unternehmer schützen können, finden Sie im Dokument Tipps für sicheres mobiles Arbeiten und in unserem Whitepaper 10 Tipps wie Sie Ihr Unternehmen gegen Cyber Angriffe absichern.