Der technologische Fortschritt schreitet immer schneller voran. Das ist keine Neuigkeit für diejenigen, die den Hype um ChatGPT verfolgen. Künstliche Intelligenz (KI) steht im Mittelpunkt dieser Revolution. Unternehmen adaptieren KI-Lösungen in rasantem Tempo, und Softwareanbieter wie Microsoft integrieren KI in ihre Tools noch schneller.

Das Ziel besteht darin, KI einzusetzen, um:

  • Abläufe zu optimieren
  • Aufgaben zu automatisieren
  • Fehler zu reduzieren
  • die Geschäftsergebnisse zu steigern

Der 2024 Work Trend Index ist ein gemeinsamer Bericht von Microsoft und LinkedIn. Er liefert wertvolle Einblicke in den aktuellen Stand von KI am Arbeitsplatz. Die Studie zeigt, wie KI die Art und Weise, wie wir arbeiten, verändert. Sie bietet frische Ideen und Überlegungen für den Einsatz von KI.

Als IT-Dienstleister für Unternehmen ist es für uns essenziell, solche Berichte im Blick zu behalten. Indem wir die Trends verstehen, können wir unseren Kunden helfen, diese Veränderungen zu meistern und die Kraft der KI zu nutzen, um ihr Geschäft voranzutreiben.

Im Folgenden werfen wir einen Blick auf die wichtigsten Trends aus dem Bericht und darauf, wie sie sich auf Ihre Abläufe auswirken können.

Mitarbeiter wollen und erwarten KI am Arbeitsplatz

Hinkt Ihr Unternehmen bei der Einführung von KI hinterher? Dann könnten Sie Schwierigkeiten haben, Spitzenkräfte zu gewinnen und zu halten. Die Studie zeigt, dass 75 % der Wissensarbeiter bereits KI am Arbeitsplatz nutzen.

Mitarbeiter wissen, dass KI ihnen hilft, bestimmte Aufgaben schneller zu erledigen. Ein großes Problem ist jedoch, dass viele Unternehmen nicht schnell genug adaptieren. Unternehmen müssen einen Plan haben. KI ist wie jede andere neue Technologie: Sie kann helfen, aber nur, wenn sie richtig eingesetzt wird.

Der beste Weg nach vorn ist eine Partnerschaft mit den Mitarbeitern. Finden Sie heraus, wie sie glauben, dass KI sie am besten unterstützen kann. Das bietet eine solide Grundlage für den effektiven Einsatz von KI.

KI-Kompetenzen werden immer gefragter

Es gibt heute neue Berufe, die vor drei Jahren noch unbekannt waren, wie z. B. Prompt Engineer. Mitarbeiter, die wissen, wie sie mit KI die besten Ergebnisse erzielen, sind besonders gefragt.

Die Studie zeigt auch, dass die Angst vor Arbeitsplatzverlust bislang unbegründet ist. Stattdessen suchen Unternehmen verstärkt nach Mitarbeitern mit KI-Kompetenzen. 55 % der Führungskräfte sorgen sich, ob sie genügend qualifiziertes Personal finden.

Diese Nachfrage bedeutet, dass Arbeitgeber KI-Trainings anbieten sollten, um ihre Teams weiterzubilden. Gleichzeitig können Mitarbeiter Eigeninitiative zeigen und ihre Fähigkeiten im Umgang mit KI verbessern. Es liegt im Interesse aller, zu lernen, wie man KI produktiv einsetzt.

Die sich wandelnde Rolle von Mitarbeitern mit KI

Der Bericht zeigt auch eine deutliche Kluft in der Nutzung von KI durch Mitarbeiter. Die Bandbreite reicht von Skeptikern, die KI kaum nutzen, bis hin zu sogenannten „Power Usern“, die KI intensiv in ihre Arbeit einbinden.

Diese KI-„Power User“ sparen täglich über 30 Minuten, indem sie ihre Arbeitsabläufe mithilfe von KI neu gestalten.

Einige der Möglichkeiten, wie KI Rollen ergänzen und Aufgaben unterstützen kann, umfassen:

  • KI-gesteuerte Automatisierung
  • Datenanalyse und Berichterstattung
  • Verbesserung des Kundensupports
  • Erstellen von Dokumenten und Richtlinien

Unternehmen können von ihren Power Usern profitieren. Diese Mitarbeiter können andere im Team schulen und grundlegende Prozesse sowie Vorlagen entwickeln, die von anderen genutzt werden können, um ihre Arbeit zu verbessern.

Ohne Plan kann es schnell chaotisch werden

Unternehmen stehen unter immensem Druck, den ROI (Return on Investment) nachzuweisen. Viele wissen jedoch noch nicht, wie sie das mit KI-Verbesserungen erreichen können. Gleichzeitig fürchten sie, zu langsam zu sein.

Ein Problem dabei ist, dass Mitarbeiter eigenständig KI nutzen – oft ohne Genehmigung und möglicherweise an Stellen, wo das Unternehmen lieber eine menschliche Note hätte. Das unterstreicht die Dringlichkeit, eine Richtlinie für den KI-Einsatz zu entwickeln.

Ohne eine solche Richtlinie herrscht „Wilder Westen“. Unternehmen sollten mit ihrem IT-Dienstleister Kontakt aufnehmen, um fachkundige Unterstützung zu erhalten.

Ethische Überlegungen und Vertrauen in KI

Mit der zunehmenden Verbreitung von KI ist es wichtig, ethische Aspekte zu berücksichtigen. Der Work Trend Index hebt drei wesentliche Punkte hervor: Transparenz, Datenschutz und die Minderung von Bias in KI-Systemen.

Unternehmen müssen sicherstellen, dass KI-Tools ethisch und verantwortungsbewusst eingesetzt werden. Dazu gehört eine klare Kommunikation gegenüber Mitarbeitern und Kunden darüber, wie KI genutzt wird. Vertrauen in KI ist entscheidend für ihre erfolgreiche Integration am Arbeitsplatz.

Abschließende Gedanken zum Thema KI am Arbeitsplatz

Der 2024 Work Trend Index liefert wertvolle Erkenntnisse. Er hilft Unternehmen, die transformative Kraft der KI am Arbeitsplatz zu verstehen. Es ist wichtig, diese Schlüsseltrends zu erkennen und KI strategisch einzusetzen. So können Unternehmen neue Chancen erschließen, die Produktivität steigern und die Zufriedenheit der Mitarbeiter verbessern.